Orthopädische Praxis
Dr.med. Klaus Röde
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Ellenbogengelenk

Operation eines Golfarms

Durch einen kleinen Schnitt über dem Ansatzpunkt der Unterarmbeuger am Ellenbogengelenk wird der Entzündungsherd aufgesucht und das entzündliche Gewebe entfernt, wobei der Epicondylus ulnaris gleichzeitig denerviert wird. Es schließt sich zur Vermeidung eines Wiederauftretens der Beschwerden eine 2-wöchige Gipsschienenbehandlung an, der Arm sollte 6 Wochen nicht schwer belastet werden. 

Operation eines Tennisarms

Der Ursprung der Entzündung am Ansatzpunkt der Unterarmstrecker am Oberarmknochen wird aufgesucht. Das entzündliche Gewebe wird abgetragen und der knöcherne Sehnenansatz denerviert.  Der Arm wird postoperativ für 14 Tage zur Vermeidung eines Rezidivs in einer Oberarmgipsschiene ruhiggestellt. 6 Wochen sollen schwere Belastungen gemieden werden.

Operation eines Sulcus-ulnaris-Syndroms (Ulnarisrinnensyndrom)

Wenn eine konservative Therapie langfristig nicht zu einer Beschwerdebesserung geführt hat, ist diese Operation zu erwägen. Dabei wird der Ulnarisnerv in seinem Gleitlager aufgesucht. Dabei werden alle beengenden Strukturen abgetragen, so dass sich der Nerv erholen kann. Nur in Ausnahmefällen, wenn eine Wiederherstellung des Nervenkanals nicht gelingt, kann der Nerv verlagert werden.  

Der Arm kann sofort bewegt werden, selten ist eine 2-wöchige Gipsschienenruhigstellung notwendig. Schwere Belastungen sollten 6 Wochen gemieden werden.