Die Villa Buttlar wurde 1844 als Wohnhaus der Familie von Buttlar erbaut. Das zweigeschossige Gebäude ersetzte ein älteres Gebäude, das zu diesem Zweck abgerissen wurde. Die Villa ist größten Teils unterkellert. Noch im 19.Jhd. wurde die Villa aufgestockt und erhielt das, mit charakteristischen Gauben versehene Zeltdach.
Seit 1926 wurde die Villa gemeinsam mit dem Gebäudekomplex St. Wigbert durch die Ursulinen-Schule als Schulstandort der Kernstadt genutzt. Mit der Entscheidung des Bistums Fulda, den Schulstandort in die Unterneustadt zu verlegen, wurde das Haus verkauft. Die Kernsanierung der Villa Buttlar erfolgte im Jahr 2012.
Neu konzipiert bietet die Praxisklinik Villa Buttlar Raum für Arztpraxen und ein ambulantes Operationszentrum im Dachbereich. Um die Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz so gering wie möglich zu halten, wurde ein neues Treppenhaus mit Bettenaufzug an der Südwestseite angebaut, wodurch die Wahrnehmung der Veränderung von der Stadtseite fast ausbleibt. Alle Geschosse werden über dieses externe Treppenhaus optimal erschlossen, ohne die Fassaden des historischen Hauses zu verändern.
Im Januar 2013 nahm die Praxisklinik Villa Buttlar mit folgenden Einrichtungen ihren Betrieb auf:
Erdgeschoss/Untergeschoss | » Orthopädische Praxis Dr. med. Klaus Röde » Physikalische Abteilung |
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Erstes Obergeschoss | » Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis |
Zweites Obergeschoss | » Praxis für Physiotherapie |
Drittes Obergeschoss | » Ambulantes Operationszentrum |