Orthopädische Praxis
Dr.med. Klaus Röde
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Physikalische Therapie

Unter physikalischer Therapie versteht man Therapieverfahren, bei denen physikalische Methoden zur Anwendung kommen z. B. Wärme, Kälte, elektrischer Strom, Ultraschall. 

Die Wirkungsweise ist schmerzreduzierend, entzündungshemmend, abschwellend und durchblutungsverbessernd.

Iontophorese

Die Iontophorese ist ein medizinisches Therapieverfahren, bei dem es durch die Anwendung eines schwachen Gleichstroms zur Resorption von Arzneistoffen über die Haut kommt. 
Anwendungsgebiet sind: Gelenkbeschwerden, rheumatische Erkrankungen oder auch postoperative Schmerzen. Das Medikament dringt dabei über die Haut in das Gelenk ein und entwickelt seine stark schmerzlindernde, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung.

Interferenztherapie

Die Interferenztherapie ist eine Elektrotherapie bei der mittelfrequente Ströme zur Anwendung kommen. Der Strom wird in 2 Stromkreisen zugeführt, die sich im Körper an der Stelle der beabsichtigten Wirkung kreuzen.  Am Therapieort entwickelt sich eine Detonisierung der Muskulatur, was zu einer entzündungshemmenden, schmerzlindernden und abschwellenden Wirkung führt.  Der elektrische Reiz kann an jedem gewünschten Ort konzentriert und durch einen zusätzlichen Massageeffekt noch verstärkt werden.  Indiziert ist diese Therapie bei Schmerzen durch Ischialgien oder Lumbalgien, Verstauchungen, Prellungen sowie schmerzhaften Muskelverspannungen.

Physikalische Therapie - Ultraschalltherapie

Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie ist ein physikalisches Therapieverfahren bei dem Schallwellen im Frequenzbereich zwischen 0,8 und 3 mHz auf das zu behandelnde Areal  durch kreisförmige Bewegungen und Verwendungen eines zusätzlichen Kontaktmittels aufgebracht werden.  Es wird hierdurch sowohl ein mechanischer wie ein thermischer Effekt erzielt der lokal entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirkt.
Indikationen sind Muskelverspannungen, Sehnenschmerzen. 

Physikalische Therapie - TENS Therapie

TENS-Therapie (Transkutane elektrische Nervenstimulation)

Die transkutane elektrische Nervenstimulation ist ein Elektrotherapieverfahren, eine Reizstromtherapie bei der niedrigfrequenter Wechselstrom über Elektroden schmerzlos auf die Hautoberfläche aufgebracht wird. Dabei wird über eine Nervenstimulation die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert und eine Schmerzreduktion erreicht. Angewandt wird diese Stromform bei chronischen Schmerzsyndromen der Wirbelsäule, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden sowie postoperative Schmerzsyndrome.

Magnetfeldtherapie (pulsierende Magnetfeldtherapie)

Bei diesem Elektrotherapieverfahren werden über einen Magnetfeldgenerator pulsierende Magnetfelder verschiedener Frequenzen erzeugt. Die wechselnden Magnetfelder haben eine durchblutungsfördernde und zellstoffwechselfördernde Funktion. Mit diesem Verfahren lassen sich degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats und der Wirbelsäule sowie Wundheilungsstörungen positiv beeinflussen.