Ursache dieser vor allem nächtlichen Schultergelenksbeschwerden ist eine Einklemmung der Rotatorenmanschette und des darüber liegenden Schleimbeutels zwischen Oberarmkopf und Schulterdach durch eine Verengung des sogenannten Subacromialraums.
Die Folge ist eine schmerzhafte Entzündung des Schleimbeutels und eine Einschränkung der Abspreizbewegung des Armes. Schlimmsten Falls kann es zu einer Beschädigung oder einem Einriss der Rotatorenmanschette kommen.
Die Diagnose kann durch spezielle Röntgenbilder oder eine Kernspintomographie erfolgen.
Die Therapie ist zunächst konservativ, durch entzündungshemmende Medikamente oder eine physikalische Therapie z. B. Ultraschallanwendungen. Gelingt hierdurch keine Besserung kann operativ versucht werden durch eine Gelenkspiegelung den Engpass zu beheben.