Orthopädische Praxis
Dr.med. Klaus Röde
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Schulterluxation / Instabilität

Schulterluxation / Instabilität

Das Schultergelenk hat von Natur aus eine nur geringe knöcherne Führung. Es wird überwiegend durch Sehnen und Bänder stabilisiert. Durch äußere Gewaltanwendung z. B. beim Sport kann es daher zu einem Ausrenken des Gelenkes kommen.  Dies ist eine sehr schmerzhafte Verletzung. Springt der Oberarmkopf nicht selbst zurück in das Gelenk, muss er ggf. in Narkose reponiert werden. Begleitverletzungen sind  häufig knöcherne Ausrisse oder Sehnenrisse. Diese müssen im Rahmen einer weiterführenden Diagnostik ausgeschlossen werden. Selten kann eine Schulterluxation auch anlagebedingt sein oder Folge von vorausgegangenen Verletzungen. Luxationen können dann spontan und häufiger auftreten, so dass man von einer Instabilität spricht.

Die Diagnose wird in der Regel im Röntgenbild gestellt. Bei einer Schultergelenksinstabilität ist häufig eine weiterführende kernspintomographische Untersuchung notwendig. Die Behandlung einer Schulterinstabilität ist komplex aber nicht zwangsläufig operativ.